Hey farbstarker Mensch!
Ich hoffe, du bist gut ins neue Jahr gerutscht – ohne fiese Kater (die echten und die aus dem Glas). Für mich hat 2025 direkt mit spannenden Projekten gestartet, und die will ich dir natürlich nicht vorenthalten.
Erstens: Ich mache Mitte Februar einen Tattoo-Stop in Bayern, auf dem Weg in meinen wohlverdienten Kurzurlaub in Italien.
Zweitens: Nach 16 Jahren Beziehung und 10 Jahren Ehe habe ich endlich meine Frau tätowiert. Ja, richtig gelesen! Aber die Story dahinter ist so herrlich absurd, dass ich sie euch einfach erzählen muss.
Tattoo-Stop in Bayern: Se dabei!
Bevor ich mir ein bisschen dolce vita in Italien gönne, packe ich Mitte Februar meine Maschinen ein und mache einen kurzen Halt in Bayern. Für alle, die sich schon immer ein Tattoo von mir gewünscht haben, aber Hamburg ein bisschen weit weg fanden: Das ist eure Chance!
Wann tätowiere ich in Bayern?
Die Termine stehen voraussichtlich so:
- 15. Februar 2025
- 22. Februar 2025
Meine Frau & ihr erstes Tattoo: Warum hat das 16 Jahre gedauert?!
Okay, kommen wir zu meinem absoluten Highlight der letzten Wochen. Ja, ich habe meine Frau tätowiert. Aber die größere Sensation ist wohl, dass sie überhaupt ein Tattoo wollte – oder besser gesagt, dass sie endlich zugelassen hat, dass ich Hand anlege.
Die ewige Tattoo-Verweigerin
Wisst ihr, sie wollte tatsächlich ein Tattoo, noch bevor wir uns überhaupt kannten. Die Idee: das Auge ihrer alten Katze. Klingt schön, oder? Dachte sie auch – bis ich ihr irgendwann erklären musste, dass die Farben bei ihrer Haut einfach nicht so rauskommen würden, wie sie es sich vorgestellt hatte. Und dann war das Thema für sie erledigt.
Aber das war nur die halbe Wahrheit. Der Hauptgrund, warum sie kein Tattoo wollte? Ich.
„Du kannst einfach nicht abschalten!“ hat sie mir irgendwann gesagt. Und ja, sie hat recht. Wenn wir mit Freunden am See waren, wollte ich ständig an den Tattoos rumschrauben, die ich ihnen schon gestochen hatte. Noch ein Touch-up hier, noch eine kleine Erweiterung da … ich war gedanklich immer im Arbeitsmodus.
„Wenn du mir ein Tattoo machst, dann denkst du jedes Mal an Arbeit, wenn du mich aus der Dusche kommen siehst“, hat sie gesagt. Tja, kann man ihr nicht übelnehmen, oder?
Und dann war da noch ihr Lieblingskonter, wenn Leute auf Tattoo-Conventions sie gefragt haben, warum sie keine Tattoos hat: „Nur weil mein Mann Tätowierer ist, muss ich doch nicht. Nicht jede Frau eines plastischen Chirurgen lässt sich von ihm die Brüste machen!“
Fair point, oder?
Warum gerade jetzt ein Tattoo?
Aber dann kam kurz nach Weihnachten die Überraschung: Sie hat mich gefragt, ob ich ihr ein Narbentattoo stechen könnte. Die Narbe hatte sie von einem kleinen Eingriff beim Hautarzt – nichts Schlimmes, aber sie wollte nicht ständig daran erinnert werden. Und jetzt kommt der Clou: Die Narbe hatte die Form eines Auges. Perfekt für sie, denn sie ist seit ihrer Kindheit ein riesiger Fan des antiken Ägyptens.
Das Design des Narbentattoos: Ein Horusauge mit Pyramide
Aus der Narbe wurde ein dezentes Horusauge mit einer kleinen Pyramide dahinter. Wie die meisten Tattoo-Motive hat auch das Horusauge eine Bedeutung. Es symbolisiert Schutz, Stärke und, na ja, irgendwie auch einen Neuanfang. Pyramiden stehen für Beständigkeit, Ewigkeit und das Afterlife.
Ach ja: Bevor ihr fragt: Nein, ich denke nicht an Arbeit, wenn ich es sehe. (Zumindest versuche ich’s!)
Happy Wife, Happy Life!
Meine Frau ist happy, ich bin stolz, und das Jahr 2025 könnte nicht besser starten. Also: Bist du bereit, das Jahr ebenfalls mit einem Tattoo zu starten? Melde dich für meinen Bayern-Stop, oder kommt nach Hamburg, wenn das besser passt.
Dein Ozzy